Ich bin Isabelle Wetzel und ich habe eine Vision:
Dass jedes Kind mit dem Gefühl aufwachsen darf, „so wie ich bin, bin ich gut!“
Ich dachte lange, ich wäre gut vorbereitet auf Kinder, habe Kinderkrankenschwester gelernt, Gesundheitswissenschaften studiert, während meiner Arbeit in den Frühen Hilfen, viele Fortbildungen und Erfahrungen gemacht, andere Eltern beraten, Elterngruppen angeleitet, doch dann kamen meine eigenen Kinder. Sie haben mich nie zuvor gefühlte Gefühle fühlen lassen, positive als auch negative. Ich wusste häufig in der Theorie, wie ich in herausfordernden Situationen reagieren könnte, aber wenn ich müde war, genervt und vor allem gestresst, zeigte ich Verhalten, was ich nicht wollte und verurteilte mich dafür.
Inzwischen bin ich gelassener mit den Kindern, liebevoller mit mir und habe gelernt, dass es für mich eine große Chance ist, gemeinsam mit den Kindern zu wachsen. Sie spiegeln einen und zeigen einem wo noch Raum für Entwicklung da ist. In jedem Entwicklungsschritt der Kinder als Individuum, als Geschwister und mir und den Herausforderungen dabei im Alltag hat mir immer wieder geholfen, mich auf das Wesentliche zu konzentrieren: auf unsere Beziehung.
Dabei hat mir immer wieder meine Erfahrung als Marte Meo Therapeutin geholfen. Und ich lerne weiter. Zur Zeit befinde ich mich in der Weiterbildung zum traumasensiblen Coach, um Eltern und ihre Kinder noch individueller in ihrem ganz eigenen Weg begleiten zu können.
Ich wohne inzwischen mit meinem Mann und meinen drei Kindern in einem kleinen Dorf Nahe Lüneburg.